Über mich
Schon immer habe ich mich für viele verschiedene Themen auf allen Ebenen interessiert und habe Abwechslung und Vielseitigkeit in meinen kreativen und sportlichen Hobbys und ebenso im Beruf sehr geschätzt und gepflegt. Auf dieser Seite gibt es zu allem etwas Info in Form von Text, Bildern und Videos in den folgenden Kapiteln, die einfach aufgeklappt werden können, damit die Übersicht nie verloren geht.
Übersicht über meine Leidenschaften
Meine Foto-Leidenschaft (inkl. Photoshop, Videobearbeitung …)
Das Fotografieren habe ich so grob geschätzt etwa vor 20 Jahren entdeckt. Damals noch mit einer einfachen Canon-Kamera und verschiedenen Unterwasserkameras für meine Ferien am Meer. Aber das Hobby brannte auf sehr kleiner Flamme, weil es sich meine Zeit und Energie mit vielen anderen Verpflichtungen, Interessen und Hobbys teilen musste. Die erste Prio hatten meine beiden Töchter, dann der Beruf und die Elektronik und Bewegung und Sport sind auch noch eher zuerst gekommen. Mit der Zeit habe ich bemerkt, dass ich mit der Bearbeitung von Bildern rascher ein Ergebnis habe als mit Malen und weniger Aufwand rundherum habe mit dem Einrichten eines Arbeitsplatzes, Besorgen von Farben oder dem Reinigen von Pinseln habe. Ausserdem kann man damit gewisse Probleme lösen oder etwas umbiegen: z.B. als Geschenke zu Geburtstagen oder Weihnachten hat man mit Fotos gewisse Möglichkeiten, die persönlicher sind, als etwas zu kaufen. So ist das Flämmchen gewachsen und es heisst nicht zu unrecht, dass mit dem Essen der Appetit kommt. So habe ich meine Ausrüstung immer etwas erweitert und verbessert.
Irgendwann ist das Bedürfnis nach noh mehr Möglichkeiten dazu gekommen und ich habe mir Tücher als Hintergründe für ein superprimitives und mühsames Fotostudio inklusive Greenscreen und einfachen Beleuchtungen zu beschaffen. Mit dem Wechsel in eine etwas grösser Wohnung ist auch dieses Fotostudio ein wenig gewachsen und damit die Möglichkeiten.
Als Motive haben mich Landschaften nie wirklich gereizt, sondern viel mehr Blumen, Insekten und dann v.a. alles, was glitzert und sich schnell bewegt wie z.B. Wasserspritzer. So schnelle Momente festzuhalten, die für das Auge zu schnell sind, um Details zu erfassen, haben mich immer besonders fasziniert … entsprechend musste auch die Ausrüstung angepasst werden, um mit der Geschwindigkeit mithalten zu können.
Irgendwann habe ich bei einem Tanz-Workshop Gisela Rocha getroffen und wir haben rasch bemerkt, dass sich unsere Leidenschaften gut ergänzen und so bin dann recht bald zum Hoffotografen ihrer Movement for Life-Tanz-Workshops geworden, wo der Tanz als eine healing Art auf wunderbare und eindrückliche Weise vermittelt worden ist. Ich hatte das schöne Privileg an den Workshops auch tanzend teilzunehmen und selber zu entscheiden, wann ich tanzen und wann ich fotografieren will. Genau so liebe ich es mit maximaler Freiheit das zu tun, wozu ich gerade mehr Lust habe.
Durch meine Ninja-Leidenschaft und meine Teilnahme an Wettkämpfen mit den stärksten Ninja-Athleten hat es sich natürlich aufgedrängt, auch diese schwierigen Motive abzulichten und so habe ich auch sehr viele persönliche Kontakte zu diesen Ninja-Athleten wie z.B. Sandro Scheibler, Chris Harmat, Joel Mattli, Andrea Messner, Rita Benker, René Casselly, Max Görner und vielen anderen zu knüpfen.
Zwischendurch habe ich auch Neues ausprobiert, wie z.B. die Verknüpfung von Beamer-Technik und Fotografie. Das hat mich sehr fasziniert und es sind so etliche Fotos und auch einige Videos entstanden.
Auch Video-Bearbeitung ist mit dem Greenscreen meines kleinen Fotostudios und der Lust zum Ausprobieren diverser Ideen dazugekommen. So ist dann z.B. durch die Verknüpfung meiner 5-Rhythmentanz-Leidenschaft und dem Videoschnitt dieser Tanz auf meinem Wohnzimmer-Tischchen zustande gekommen mit dem Versuch die Spiegelung einigermassen realistisch wirkend dazuzubasteln.
Meine Sport-Leidenschaft mit Ninja Warrior und anderem
Sport ist eine weitere Leidenschaft, der ich mein Leben lang auf verschiedene Weise treu geblieben bin. Gestartet hat es mit Skifahren, dann Fussball, ein wenig turnen, Hängegleiten (Deltapilot), tauchen, biken, Shotokan-Karate, Triathlon, Laufsport inklusive Marathonlaufen, 5-Rhythmentanzen, Playfighten und alles Mögliche mal ausprobieren. Sehr spät mit 58 Jahren habe ich mit dem Ninja-Sport begonnen und durfte 2020 bei Ninja Warrior Germany mitmachen und war der erste Ü60, der es zum vierten Hindernis geschafft hat (trotz direkt vorher 3 Monaten Verletzungspause). Seither beteilige ich mich immer wieder an Wettkämpfen und obwohl ich aus gesundheitlichen Gründen sehr reduziert und zum grossen Teil sogar gar nicht trainiere in 2024 und 2025, hat es erstaunlicherweise zu guten Platzierungen gereicht:
Nov 2024: 1. Platz Nejal Ninja Event
Dez. 2024: 2. Platz Ü40 im Overground
April 2025: 3. Platz Ü40 im Overground
Nov 2025: 1. Platz Nejal Ninja Event
Das Video zeigt Trainingsaufnahmen von 2023 in meiner Lieblings-Trainingshalle Overground in Basel und noch ein wenig auf dem Calisthenic-Platz in Wetzikon:
Viele weitere Videos sind auf meinem Instagram-Profil @ninja_senior zu finden.
Dieses zweite Video ist eine Sammlung von 11 Challenges, von denen die meisten recht schwierig sind und ich habe noch niemanden gefunden, der alle 11 nachmachen kann ... ich würde mich aber sehr darüber freuen, wenn es jemand schafft!
Meine Leidenschaft für den 5 Rhythmentanz
Das 5-Rhythmentanzen begleitet mein Leben schon seit über 20 Jahren mit nur kleinen Lücken infolge Sportverletzungen und in jüngerer Zeit ein paar anderen gesundheitlichen Einschränkungen.
Ich betrachte die 5 Rhythmen als eine der absolut gesündesten Bewegungsarten, weil kein Sport eine auch nur annäherd so grosse Vielfalt an Bewegungskombinationen aller Muskeln und Gelenke erzeugt, weil es eben beim 5-Rhythmentanzen keine Vorgaben gibt, wie man sich zu bewegen hat, sondern alles steht offen und ist nur eingeschränkt durch die persönliche Bewegungs-Phantasie. Natürlich kann man die 5 Rhythmen auch beliebig langweilig mit wenig Variation tanzen … dann gehen diese besonderen gesundheitlichen Vorzüge zu einem grossen Teil verloren. Ich betreibe ja verschiedene Sportarten und insbesonders das Karate mit seinen koordinativ anspruchsvollen Abläufen und der im Tanz eher fehlenden Schnellkraft ist eine ideale Ergänzung. Insgesamt mache ich das 5 Rhythmentanzen zusammen mit dem Karate (20 Jahre lang Karate-Lehrer bei Belimo für meine Mitarbeiter) dafür verantwortlich, dass ich mit 58 Jahren problemlos und ohne körperliche Einschränkungen mit dem Ninja Sport beginnen konnte.
Der 5-Rhythmentanz bietet mir aber noch viel mehr Vorzüge, die ihn so wichtig für mich machen:
- Die soziale Komponente: ich treffe Leute und viele Freundschaften sind daraus entstanden
- Ich bewege mich supergern zu schöner Musik und schätze auch hier Abwechslung im Stil, Tempo und Intensität. Es gibt keine Tanzart, die soviel musikalische Vielfalt erlaubt! … und abgesehen davon bin ich völlig untalentiert für Paartanz
- Das 5 Rhythmentanzen ist für mich ein kleines Abbild des Lebens, wo vieles geübt werden kann: sich abgrenzen, sich zumuten, auf Menschen zugehen usw. … und auf einem noch etwas verfeinerten Level der Betrachtung:
- Flowing = das was man sich im Leben wünscht, mit möglichst wenig Reibung um Hindernisse herumzufliessen
- Staccato = zielgerichtet und mit Klarheit und Power Schritte vollziehen, Entscheidungen treffen und etwas erreichen
- Chaos = nicht nonstop alles kontrollieren mit dem Kopf, sondern auch lernen loszulassen und passieren zu lassen
- Lyric = das inner Kind verspielt und lebhaft agieren zu lassen, auch flirten und necken
- Stillness = sich nicht ablenken lassen, sich mit sich selber verbinden, meditieren … in sich ruhen und neue Kraft schöpfen
Und so gehe ich wenn möglich regelmässig zweimal in der Woche zu den 5-Rhythmen-Teachern Monika Ortner und Andreas Tröndle, weil mich ihre Musik und ihre Anleitung besonders anspricht und natürlich auch, weil sie in Winterthur gut erreichbar sind für mich.
Vor vielen Jahren hat Monika Ortner ein Outdoor-5-Rhythmentanzen in Bremgarten als Teil eines grösseren Kreativ-Events organisiert mit Mitwirkung diverser 5-Rhythmen-Teacher. Dabei sind die 5 Rhythmen inszeniert worden. Obwohl ich bis dahin nur fotografisch aktiv war, hat mich Monika gefragt, ob ich ein Video vom Anlass machen würde. Solche Arten der Herausforderung finde ich besonder ideal für mich: etwas Neues gleich mit einem Ziel und vielleicht auch ein wenig Druck lernen. So habe ich mit bestem Wissen und Gewissen meine Kamera zum Filmen eingesetzt und dann begonnen ein Videoschnitt-Tool zu evaluieren und mich darin einzuarbeiten. Seither konnte ich das erarbeitete Wissen in sehr vielen anderen Kreativ- oder Sport-Videos einsetzen.
Meine Kreativ-Leidenschaft mit Malen, Webseiten gestalten usw.
Platzhalter: Hier wird bald mehr über meine kreativen Projekte stehen.
Meine berufliche Leidenschaft als dipl. El.Ing.ETH bei Belimo
In diesem Kapitel beschreibe ich die vorwiegend positive und sehr spannende Berufsjahre als Elektronik-Entwickler bei der Firma Belimo, welche Weltmarktführer ist bei Klappen- und Ventilantrieben und stark wachsend auch bei Sensoren im Bereich Heizung - Lüftung – Klima und damit auf der ganzen Welt in unglaublich vielen grossen öffentlichen Gebäuden für die Verteilung von frischer und temperierter Luft in alle Räume zustandig ist und für ein angenehmes und gesundes Klima sorgt.
1992 vor der ersten Saison des Sauber Formel-1-Rennstalls hätte ich die Stelle als Chef-Elektroniker annehmen können, aber hätte sehr viele Überstunden leisten und an alle Rennen auf der ganzen Welt reisen müssen, als meine Töchter 1 und 3 Jahre alt waren ... das war also keine wirkliche Option und so habe ich stattdessen die Stelle bei der Firma Belimo übernommen, welche damals noch von den Gründern mit Herzblut geführt wurde. In dieser Firma habe ich dann über 30 Jahre lang sehr vieles erlebt und hatte auch sehr viele schöne Erfolgserlebnisse:
Ich habe mit meiner Arbeit und meinen Leistungen recht bald das Vertrauen des Chef-Technikers Peter Schmidlin gewonnen, wurde sein Stellvertreter und habe sehr viele Freiheiten genossen, die ich extrem geschätzt habe. Diese Freiheiten haben sich so gezeigt, dass ich praktisch alles fast im Alleingang ohne etliche Reviews und Einsprachen durch irgendwelche Leute machen durfte, was natürlich hocheffizient ist … sofern am Ende alles funktioniert, was es aber in all den Jahren ohne kostspielige Q-Fälle immer getan hat. Dabei sind auch über 30 Patente entstanden.
So durfte ich z.B. folgende hochspannenden Entwicklungen für Belimo machen:
- den MP Bus elektrisch und protokollmässig entwickelt (zuerst als PP Punkt-zu-Punkt und dann immer mehr erweitert)
- den ersten Antrieb (NVM-D2) mit Volumenstrommessung rein in C programmiert mit fast 50 MP-Befehlen und auch die ganze Elekronik dazu entwickeln in insgesamt 1.5Jahren (aber schon mit einigen Überstunden). Die ganze Motoransteuerung und Volumenstromregelung mit allen MP-Befehlen und den vielen Skalierungen musste in 8KByte Programmspeicher und 256Byte RAM Platz finden … ein Bruchteil des Platzes, der heute benötigt wird. Und die Entwicklung von Hardware und Software hat auch nur einen winzigen Bruchteil der Zeit benötigt, die heute nur schon ein Betriebssystem für zukünftige Belimo-Antriebe (BelOS) benötigt.
- alle heute noch in den Belimo-Geräten eingesetzten integrierten Schaltungen (ASICs X-HalC und HALC) durfte ich im Wesentlichen konzipieren und zusammen mit externen ASIC-Lieferanten entwickeln, wobei ich nebst den Konzepten und Spezifikationen v.a. für die Verilog-Programmierung zuständig war. Insgesamt dürften um die 100 Millionen Belimo-Antriebe auf der ganzen Welt verteilt (Apple-Hauptgebäude, Burj Khalifa in Dubai und enorm viele grosse öffentliche Gebäude wie Hotels, Flughäfen, Bürogebäude, Spitäler usw.) gesteuert über einen zum Grossteil von mir entwickelten ASIC für frische und temperierte Luft sorgen. Also auch 2025 wird ein Grossteil des Umsatzes von Belimo durch die Antriebe mit meinen ASICs generiert.
- dann war ich spezialisiert während 10 Jahren als Leiter der Abteilung Forschung Elektronik haufenweise Prototypen zu erstellen, um neue Ideen in allen Bereichen (Motoransteuerung, Sensorik, Kommunikationstechnik, Cloud, Modularisierung usw.) zu testen und zu optimieren, bevor sie in die Entwicklung eingeflossen sind.
- auch beim komplexesten ASIC, dem MOCK, der seinen Namen von mir erhalten hat als Motor Control Kernel, durfte ich die Verantwortung für das Konzept tragen
- beim grössten und teuersten Projekt #smplcty der ganzen Belimo-Geschichte habe ich in den ersten Jahren sehr viel Ideen und Teilkonzepte beigesteuert (unter anderem die zentrale modulare Schnittstelle mit all ihren nicht so trivial kombinierten Signalen).
Mein Herzblut und die Leidenschaft wurden mit einer Reorganisation etwa 2021 abgewürgt, weil der über 30 Jahre lang die Belimo zu 95% formende technische Leiter (Peter Schmidlin), der sehr tiefe Kenntnisse aller eingesetzter Technik-Bereiche und auch der Marktbedürfnisse hatte, aus seiner Position gedrängt worden ist und leider auch mein direkter Vorgesetzter Marc Thuillard als Leiter der Forschung frühzeitig in die Pension geschickt worden ist. Dazu kam v.a. auch, dass die neuen führenden Technik-Personen im Gegensatz zu Peter und Marc leider von der Belimo-Technik nicht wirklich viel verstanden haben, aber generell und grundsätzlich alles besser gewusst haben. Es wurden viele Management-Stellen mit neuen Personen von aussen besetzt oder mit Personen aus anderen Positionen ohne das Detailwissen zu ihrer neuen Position … und das Resultat davon: ich bin aus dem #smplcty-Projekt herauskomplimentiert worden (weil zu unbequem und kritisch) und es wurde dann zum unkontrollierten Gebastel von verschiedenen Spezialisten, die gut in ihrem Teilgebiet waren, aber niemand hatte mehr die ganze Übersicht, wie diese Teilgebiete zusammenwirken und im Detail funktionieren. Und das zuständige Management darüber konnte erst recht nicht beurteilen, was brauchbar war und was nicht und musste einfach glauben, was ihnen die #smplcty-Techniker regelmässig über Jahre hinweg wunderbar schön und rosarot präsentiert haben. Als Folge davon hatte ich in meiner letzten Arbeit für Belimo 2024 das Konzept für einen Sensor-ASIC noch entwickelt und dabei auf viele Mängel des Anfang 2025 geltenden #smplcty-Konzeptes hingewiesen mit ausführlichen Dokumentationen auch der Lösungsmöglichkeiten. Aber es gab NIEMANDEN, der meine Hinweise wirklich verstehen und einordnen konnte und so gab es nie eine Kritik an meinen Hinweisen und es wurden auch keine meiner diversen Verbesserungsvorschäge umgesetzt oder wenigstens untersucht. Auch mein Angebot in den folgenden Monaten nach meiner Pensionierung noch Fragen zu meiner Arbeit zu beantworten, wurde als unnötig eingestuft. Dieser Umstand und ein gestörtes HR, das mich möglichst schnell entgegen meinen mehr als ein Jahr voraus kommunizierten und bewilligten Plänen in die Pensionierung schicken wollte, haben es mir leicht gemacht, sehr schnell die Firma Belimo zu vergessen und mich über die neue Freiheit zu freuen, mein eigener Chef zu sein. Da habe ich unmittelbar Anfang April 2025 mit der Entwicklung meiner App My Daily Organizer begonnen und bin froh, wenn ich mit Belimo nicht mehr gross zu tun habe, obwohl natürlich sehr viele Kollegen dort arbeiten, die ich nach wie vor sehr schätze und die mich bei einem Fest der Forschung im Sommer 2025 noch supernett verabschiedet haben.
Meine Technik-Leidenschaft als App-Entwickler
Nebenprojekt: My Daily Organizer
Nebst meiner Fotografie-Leidenschaft, habe ich auch eine Leidenschaft zum Gestalten und dies kombiniert mit meinem Technik-Herz als El.Ing.ETH:
Deshalb habe ich im letzten halben Jahr eine App entwickelt, die auf iOS, Android und jedem Windows-Browser-Fenster dafür sorgt, dass du per Spracheingabe sehr einfach Notizen, Pendenzen, Einkaufslisten und Termine (für den Google Kalender) in verschiedenen Sprachen inklusive Mundart erfassen kannst.
Meine Leidenschaft für Gesundheit und Ernährung
Platzhalter: Hier wird bald mehr über Gesundheit und Ernährung stehen.
Mein Interesse für KI (inkl. Musik erstellen)
KI hat etwas sehr faszinierendes, aber trägt neben vielen neuen Möglichkeiten und Chancen auch sehr viele Risiken in sich und das ist der Grund, dass ich das Thema seit mehreren Jahren recht intensiv verfolge.
Zuerst war es ChatGPT mit den beeindruckenden Texten, das es au dem Ärmel schüttelte und dann kamen Bild-Erstellung, Video- und Musik-Generierung, Software-Entwicklung und vieles mehr dazu. Als fleissiger Photoshop-Benutzer habe ich sehr gern mit den neuen Möglichkeiten herumgespielt, um sie kreativ zu nutzen. Aber mit diesen vielen Fähigkeiten und ihrer unglaublich rasanten Entwicklung und Verbesserung habe ich auch gesehen, wie gefährlich das Ganze für die Zukunft sein kann, bzw. sein wird, weil viele Berufe sich komplett verändern werden. Zuerst werden es v.a. Computer-Arbeitsplätze sein, wie Software-Entwicklung, Buchhaltung und viele mehr und nachdem bereits um die 20 grosse Firmen weltweit daran arbeiten, auch humanoide Roboter mit dieser künstlichen Intelligenz zu steuern, wird es auch bei Tätigkeiten mit handwerklichen Abläufen grosse Veränderungen geben. Nur die Zeit bis dahin ist noch etwas unklar. Aber wenn viele Robotor oder einfach KI-Systeme Menschen ersetzen, was arbeiten dann diese Menschen, von wem wird das Arbeitslosengeld finanziert, wenn es immer weniger arbeitende Menschen und viel viel mehr Arbeitslose gibt?
Das andere sind die offensichtlichen und bereits schon recht aktiven Probleme, dass man Fake und Realität nicht mehr unterscheiden kann, was ganz neue Möglichkeiten für Betrug und politische Manipulation eröffnet.
Aber hier ein Beispiel für den kreativen Einsatz mit einem KI-generierten Lied, bei dem ich den Text stark mitgestaltet und das Video zum Grossteil ganz normal mit Fotos von meiner Terrasse kreiert habe: